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Dramatisches Ende in Karlsruhe: KSC siegt in der 92.Minute gegen den HSV mit 3:2

Posted by Bernd Klingenbrunn - Samstag, 7 Februar 2009

Welch ein dramatatisches Finale im einem Tollhaus gleichenden Karlsruher Wildpark.

Endlich, endlich, endlich! Nach 12 sieglosen Spielen wieder mal ein wichtiger Dreier für den KSC, auch wenn man nach 48 Minuten klar mit 0:2 zurücklag und die Dinge ihren Lauf zu nehmen schienen. Aber das Glück ist wieder zurück beim KSC. Mit dem Querschläger des dänischen HSV-Neuzgangs Michael Graavgard nahm das Spiel nach 49 Minuten eine Wende zu Gunsten des KSC, Sebstian Freis schloß im 16er kompromisslos ab. Keine 4 Minuten später schloß Heimkehrer Giovanni Federico mit einem Drehschuß aus 16 Metern, leicht abgefälscht von Graavgard, ins linke Eck den Angriff zum 2:2 ab. Ein Punkt wäre eigentlich zu wenig gewesen für den KSC, aber mit der letzten Aktion nach 92 Minuten, einem von Michael Graavgard an der eigenen Eckfahne verschuldeten, dummen Foulspiel und der anschließenden Freistoßhereingabe vom glänzend aufgelegten Lars Stindl netzte Sebastian Freis in der 92. Minute zum glücklichen, aber dank unermüdlichem Engagement verdienten 3:2 Siegtreffer ein. Nicht nur der Wildpark bebte förmlich, nein, auch im Hause Klingenbrunn zu Maintal wurden lautstarke Freudentänze aufgeführt.

Bleibt zu hoffen, dass, analog zum Hinrundenspiel bei der Frankurter Eintracht, wo der KSC in der Nachspielzeit das 2:1 und die Mannschaft wohl einen psychischen Knacks abbekommen hat, nun das Pendel in die andere Richtung ausschlägt, ein Anfang ist zumindest gemacht.

Stenogramm

Karlsruher SC – Hamburger SV 3:2 (0:1)

Karlsruher SC:
Miller – Görlitz, Sebastian, Drpic, Celozzi – Timm (77. Saglik), Engelhardt, da Silva (89. Porcello), Stindl, Federico (85. Staffeldt) – Freis
Trainer: Edmund Becker
Bank: Kornetzky, Kapllani, Buck, Eichner

Hamburger SV:
Rost – Demel, Mathijsen, Gravgaard, Jansen – Benjamin, Jarolim, Pitoipa, Trochowski – Petric, Guerrero (62. Streit)
Trainer: Martin Jol
Bank: Hesl, Silva, Boateng, Ndjeng, Tavares, Aogo

Tore:
0:1 – Guerrero (7.)
0:2 – Benjamin (48.)
1:2 – Freis (49.)
2:2 – Federico (53.)
3:2 – Freis (90.+2)

Gelbe Karten:
Trochowski, da Silva, Jansen, Drpic, Engelhardt
Gelb-Rote Karten:
Engehardt (82.)
Rote Karten:
Petric (76.)

Zuschauer: 28368

Schiedsrichter: Thorsten Kinhöfer (Herne)
Assistenten: Detlef Scheppe, Christian Fischer, Florian Steuer

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Der Fußballgott reagiert: Saglik stürmt für den KSC

Posted by Bernd Klingenbrunn - Sonntag, 1 Februar 2009

Der Karlsruher SC, seit der 0:2-Niederlage am Sonntagabend beim VfL Bochum auf den Relegationsplatz abgerutscht, hat kurz vor Toreschluss nochmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Die Badener leihen den türkischen Angreifer Mahir Saglik vom VfL Wolfsburg bis zum Saisonende aus.

Wolfsburg verpflichtete den 26-jährigen Saglik vor der Saison vom damaligen Regional- und heutigen Drittligisten Wuppertaler SV Borussia und stattete ihn mit einem Vertrag bis zum 30. Juni 2011 aus. Unter Trainer Felix Magath kam der Türke aber nicht über die Rolle des „Jokers“ hinaus. Saglik wurde in der laufenden Bundesligasaison achtmal eingewechselt, erzielte hierbei ein Tor und bereitete einen weiteren Treffer direkt vor.

Mahir SaglikSeine enorme Torgefährlichkeit bewies der 1,77 Meter große und 76 Kilogramm schwere Stürmer zuvor in der Regionalliga Nord. Saglik erzielte in 34 Punktspielen 27 Tore. Zudem erwies er sich als besonders nervenstark. Er verwandelte alle fünf Strafstöße, zu denen er antrat. Nun soll er den Karlsruher SC mit Toren vor dem Gang in die Zweite Liga bewahren.

Saglik ist nach den beiden Rückkehrern Marco Engelhardt (1. FC Nürnberg) und Giovanni Federico (Borussia Dortmund) sowie Dino Drpic von Dinamo Zagreb bereits der vierte Neuzugang in der Wintertransferperiode für den KSC.
Quelle: kicker.de

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KSC – 1.FC Nürnberg 3:2 (1:1)

Posted by Bernd Klingenbrunn - Samstag, 24 Januar 2009

Testspielsieg für den KSC im heimischen Wildpark gegen den 1.FC Nürnberg. Auch wenn das SWR-Fernsehen lieber die StadionArenaeinweihung der ruhmreichen TSG Hoppenheim überträgt, das wahre Fußballherz schlug an diesem Samstag bei K&M in der Hamburger Allee. Im Zeitalter der medialen Sportübersättigung mußten wir jedoch auf einen russischen Liveticker zurückgreifen, um auf dem Stand zu bleiben. Auch der BR (= Bayern-Rundfunk) war nicht fähig, einen Stecker in die Stadionkamera zu stecken und das Signal in die heimischen Wohnzimmer zu leiten.

Karlsruher SC – 1. FC Nürnberg

6′ {0:1} Mike Frantz
35′ Christian Timm {1:1}
61′ Giovanni Federico {2:1}
67′ Lars Stindl {3:1}
82′ {3:2} Marcel Risse

Bericht von Uli Digmayer (Nürnberger Zeitung)
Im letzten Testspiel vor dem Start in die Rückrunde der 2. Fußball-Bundesliga hat es auch den 1. FC Nürnberg erwischt: Beim Karlsruher SC musste sich der in der Vorbereitung bislang ungeschlagene Club am Samstag mit 2:3 (1:1) geschlagen geben.

Mike Frantz hatte das Team von Trainer Michael Oenning vor 2000 Zuschauern im Wildparkstadion bereits nach sechs Minuten mit einem Kopfball in Führung gebracht. Der Ex-Fürther Christian Timm sorgte allerdings noch vor der Pause für den Ausgleich (35.). Nach dem Wechsel zog der stärker werdende Bundesligist durch Tore von Giovanni Federico (61.) und Lars Stindl (67.) auf 3:1 davon. Dem eingewechselten Neuzugang Marcel Risse gelang in der 80. Minute mit einem frechen Schuss ins kurze Eck nur noch der Anschlusstreffer zum 2:3.

Trainer Michael Oenning war trotz der vom Ergebnis her verpatzten Generalprobe «unter dem Strich zufrieden. Es ist uns heute sicher nicht alles gelungen, aber insgesamt haben wir nicht enttäuscht.» Sportdirektor Martin Bader zog aus der ersten Niederlage sogar ein positives Fazit: «Unsere junge Mannschaft hat gesehen, dass in der Bundesliga der ein oder andere Fehler sofort bestraft wird. Wichtig war, dass wir erkennen, dass wir noch nichts erreicht haben, aber mithalten können.»

Von David Ruf (KSC.de)
KSC-Trainer Ede Becker ließ sein Team wie bereits gegen Aalen in einer 4-2-3-1-Formation auflaufen. Verzichten musste neben Godfried Adoube und Antonio da Silva (beide Magen-Darm-Virus) auch auf Sebastian Langkamp (Sprunggelenksverletzung) und Maik Franz, dem sein Fersenödem weiterhin zu schaffen macht.

Gegen die in der Anfangsphase aggresiv auftretenden Gäste fand der KSC zunächst kein adäquates Mittel und musste zudem nach nur 6 Minuten das 0:1 hinnehmen. Markus Miller konnte einen Kopfball von Mike Frantz nach einem Freistoß der Franken zunächst noch gegen den Pfosten lenken, im Nachsetzen brachte Frantz den Ball dann jedoch hinter die Linie. Die erste Chance für die Gastgeber ergab sich erst nach 23 Minuten: Christian Timm hatte nach einer Mutzel-Flanke allerdings Pech und köpfte die Kugel nur gegen den Pfosten. Der KSC wurde im Anschluss etwas besser und nutzte die sich bietenden Räume. Nachdem FCN-Keeper Raphael Schäfer einen Schuss von Lars Stindl nur abprallen ließ, schoss Christian Timm den Ball zum 1:1-Halbzeitstand in die Maschen (35.).

Zur Halbzeit brachte Becker dann mit Christian Eichner, Sebastian Freis und Andreas Görlitz drei frische Kräfte, der KSC kam zudem immer besser ins Spiel und durch Giovanni Federicos Treffer in der 61. Minute auch zur Führung. Für den Höhepunkt des Tages sorgte kurz darauf Stindl, als er eine Flanke von Timm direkt abnahm und zum 3:1 ins Tor hämmerte (64.). Die Franken kamen in der gesamten zweiten Hälfte nur einmal vor das Tor der KSC, wobei Marcel Risse den 3:2-Endstand erzielte.

„Es war zwar insgesamt gut, dass wir gewonnen haben, einige Dinge im Spiel meiner Mannschaft haben mir aber nicht so gut gefallen. Wir waren teilweise einfach zu zaghaft und zu zaudernd“, sagte KSC-Trainer Becker nach dem Abpfiff. Wichtig war der Sieg auch für Rechtsverteidiger Christian Eichner: „Das Ergebnis war gut um weiter Selbstvertrauen zu gewinnen und natürlich war auch die Spielpraxis wichtig.“

Bevor am Sonntag der kommenden Woche mit dem Spiel beim VfL Bochum die Rückrunde in der Fußball-Bundesliga beginnt, trifft der KSC am Mittwoch (20.30 Uhr, Wildparkstadion) im Achtelfinale des DFB-Pokals auf den Zweitligisten SV Wehen Wiesbaden. Karten für diese Partie sind noch an den bekannten Vorverkaufstellen, auf der KSC-Geschäftsstelle oder an der Abendkasse zu haben.

KSC: Miller – Celozzi (46. Görlitz), Sebastian (71. Stoll), Buck, Carnell (46. Eichner) – Mutzel (76. Porcello), Engelhardt (60. Staffeldt) – Timm (71. Kapllani), Federico, Stindl (76. Iashvili) – Kennedy (46. Freis)

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KSC erstmals seit 8 Jahren wieder in Runde 3 im DFB Pokal: OFC-KSC 0:2

Posted by Bernd Klingenbrunn - Mittwoch, 24 September 2008

vs.

DFB-Pokal Fußball

Kickers Offenbach – Karlsruher SC 0:2 (0:1)

Der Karlsruher SC hat seine sportliche Talfahrt beendet und ist zum ersten Mal seit acht Jahren wieder ins Achtelfinale (Auslosung der Partien am 5.10.2008 ab 17 Uhr im Rahmen der ZDF Sportreportage, Spieldatum Dienstag/Mittwoch, den 27/28.01.2009) des DFB-Pokal eingezogen. Die Partie am Bieberer Berg nahm seinen erwarteten Gang. Erstligist Karlsruhe dominierte über weite Strecken das Geschehen und der Drittligist aus Offenbach wehrte sich mit viel Kampf und Leidenschaft gegen die scheinbare Übermacht. Lange befand sich der Außenseiter auf Augenhöhe, musste jedoch kurz vor der Pause den ersten Gegentreffer hinnehmen. Danach spielte der KSC die Begegnung souverän mit einem weiteren Treffer zu Ende.

Der KSC war von Anfang an um Spielkontrolle bemüht, war optisch auch die überlegene Mannschaft und kam durch Freis zur besten Möglichkeit (5.). Danach fingen sich die Hausherren aber und sobald das Leder in Richtung OFC-Gehäuse gespielt wurde, attackierte der Außenseiter aggressiv und erzwang so viele Fehler bei den Gästen. Der Drittligist spielte sehr geschickt. Dicht gestaffelt in der eigenen Hälfte schaltete er nach Balleroberung blitzschnell um und erarbeitete sich in der Anfangsphase die gefährlicheren Chancen durch Tosunoglu (12./ 13.).

Nach gut 20 Minuten wurden die Gäste aus Baden-Württemberg immer spielbestimmender, jedoch konnten sie sich kaum nennenswerte Torchancen erspielen. Zum einen agierte die Becker-Elf im entscheidenden Moment meist zu ungenau, zum anderen standen die Hessen tief und gut organisiert in der eigenen Hälfte, um dann den KSC auskontern zu können. Dieses Vorhaben klappte aber immer seltener, da man zu langsam und behäbig nachrutschte und den Stürmern keine Unterstützung bieten konnte.

Die Schlussphase der ersten Hälfte hatte noch spannende Szenen zu bieten. Zuerst konnte Offenbachs Keeper Wulnikowski einen Schuss von Freis mit einem Reflex aus dem kurzen Eck klären, und die anschließende Ecke kratzte Tosunoglu noch von der Torlinie (32.). Im direkten Gegenzug bewahrte Miller die Nerven und fischte im Eins-Gegen-Eins dem jungen Baier das Leder von den Füßen (33.). Aber der Favorit schlug eiskalt zu: Nach einem schönen Doppelpass am Strafraum jagte Iashvili das Spielgerät mit links aus zehn Metern halblinker Position in die Maschen. Wulnikowski kam nicht mehr an den Ball (45.).
Der zweite Durchgang begann deutlich verhaltener. Der KSC ließ ruhig den Ball in den eigenen Reihen laufen und bot dem OFC nur noch Torschüsse aus der Distanz an. Und im Stile eines haushohen Favoriten sorgten die Gäste für die Vorentscheidung: Huber vertändelte das Leder auf der linken Seite. Die Flanke von Eichner konnte Porcello am Fünf-Meter-Raum annehmen und zum 2:0 mit links einschieben (58.).

Die Fans am Bieberer Berg feuerten ihre Mannschaft trotz des 0:2-Rückstandes stimmgewaltig an, und die OFC-Akteure enttäuschten sie nicht. Die Hessen hatten sich nicht aufgegeben und kämpften trotz der aussichtslosen Situation weiter. Abgesehen von einer guten Chance durch Haas (70.) kamen die Kickers aber nicht mehr gefährlich vor den Kasten von Miller. Am Ende brachte der KSC den Sieg verdientermaßen nach Hause.

Für beide Teams geht es am Sonntag mit dem Ligabetrieb weiter. Offenbach muss hierbei nach Aalen reisen und der KSC empfängt den VfL Wolfsburg.

K.Offenbach – Karlsruher SC . 0:2 (0:1)

Tore: 0:1 Iashvili (45.), 0:2 Porcello (58.)

Offenbach: Wulnikowski – Huber, Banouas, Hysky, Goldschmitt (71.Malura) – Haas (70.Fröhlich), Kokocinski – Baier (59.Zinnow), Tosunoglu, Morys – Mesic

Karlsruhe: Miller – Staffeldt, Sebastian, Franz (46.Stoll), Eichner – Mutzel, Porcello – Freis, da Silva
(75.Timm), Iashvili – Kennedy (89.Buck)

Schiedsrichter: Marc Seemann (Essen)
Stadion: Bieberer Berg, Zuschauer: 8200

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