K&M Gutsweine – Die Weinhandlung in Frankfurt –

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Archive for November 2007

Ein Sieg der Moral: KSC ringt die „alte Dame“ HERTHA BSC mit 2:1 nieder

Posted by Bernd Klingenbrunn - Samstag, 24 November 2007

Was hat man dem KSC vergangene Woche angedichtet. Nach der 0:4 Klatsche in Bremen, als man die Bremer nach 30 Minuten am Rande der Ratlosigkeit hatte und dank eine Geniestreichs des genialen DIEGO das Spiel seinen Lauf nahm, würde nun die Krise seinen Gang gehen, der Aufsteiger einbrechen.

Nichts, aber auch gar nichts war heute abend im mit fast 30.000 Zuschauern sehr gut gefüllten, altehrwürdigen Wildpark zu Karlsruhe zu sehen. Im Gegenteil: der KSC war mit AUSNAHME einer kurzen, indisponierten Phase nach dem 0:1 die spielerisch wie kämpferisch dominierende Mannschaft. Hätte man die zuvor gute Chancen effezienter genutzt, es wäre ein ruhiger Abend geworden, jedoch wurde das bekannte Manko wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt; zuviele Chancen werden leichtfertig vergeben, so geht dann die 1. Chance der Berliner HERTHA durch Torjäger Pantelic, der mittlerweile bei Chelsea gehandelt wird, per Direktschuß aus 20 Metern ins von Jeff Kornetzky vorzüglich gehütete Tor.

In der 2.Hälfte jedoch nahm der Druck des spielerisch, wie läuferisch bestimmenden KSC seinen Lauf. Wer sonst als der ungarische Fußballer des Jahres 2007, Tamas Hajnal, der auf Vorlage von „Stürmer“ Edmond Kapllani – die Klammern nehm ich erst weg, wenn er die Bude macht;-)) – mit einer wendigen Körpertäuschung a la Gerd Müller die Berliner Abwehr düpierte und knallhart von der Strafraumgrenze einnetzte. Was wäre der KSC ohne diesen genialen Spielgestalter und Torvollstrecker!

Hertha rannte nun ein ums andere mal vergeblich, auch unstrukturiert an, zwingende, klaren Chance aber wurden nicht erspielt, die 4er-Kette um Eggimann, Franz, Eichner und Görlitz war immer Herr der Situation.

Ein hochverdienter Sieg des Aufsteiges, der nun 8 Siege und 2 Unentschieden bei 4 Niederlagen aufd dem Konto hat und dem Spiel in Cottbus gelassen entgegen sehen kann, unterschätzen sollte man die Lausitzer aber nicht!

Mit nun für einen Aufsteiger sensationellen 26 Punkten hat sich der KSC im Konzert der Etablierten wie Bayern, Bremen und dem HSV erst einmal festgesetzt. Platz 4 muss man mittlerweile nicht mehr als Zufall abtun. Die Mannschaft ist gefestigt, kann Ausfälle wie die des Stammkeepers nahezu mühelos wegstecken, kompensiert den Totalausfall der Stürmer, auch wenn Sie noch so viel Laufarbeit leisten mühelos, und hat natürlich auch Glück; aber auch dieses muss man sich erarbeiten!

Der KSC wird noch für manche Überraschung sorgen!

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Toskana 2007 – der Abschluß: Restaurant „La Bottega del´30“ in Villa a Sesta

Posted by Bernd Klingenbrunn - Sonntag, 18 November 2007

Zum Abschluß gönnen wir uns einen Abend in der „La Bottega del 30“, einem zauberhaften Restaurant in Villa a Sesta, nahe Castelnuovo Berardenga. Im Sternerestaurant von Hélène Stoquelet und ihrem Mann Franco Camelia fühlt man sich gleich wohl. Zwei kleine Gasträume, liebevoll dekoriert mit Familienfotos, Antiquitäten und Sammlerstücken, bieten gerade mal 30 Personen Platz (wenn sie eng sitzen) – so wie es der Name „La Bottega del 30“ schon voraussagt. Im Sommer bietet sich im kleinen Innenhof ein toller Blick auf den Sonnenuntergang durch ein Rundbogenfenster.

Die Französin Hélène, eigentlich Lehrerin von Beruf, absolvierte in Siena einen Sprachkurs, als sie Ihren Mann kennenlernte. Schon immer kochte sie leidenschaftlich gerne und so machte sie einige Jahre später ihre Liebe zum Kochen und Essen zum Beruf.

In einem schmucken Steinhäuschen eröffnete sie ihr kleines, mit viel persönlichem Touch eingerichtetes Restaurant. Obwohl sie den harten Beruf des Kochs nie erlernte, wußten Ihre Gerichte auch den Guide Michelin zu überzeugen – eine tolle Verbindung toskanischer Kochkunst mit französischem Esprit. Eine geschriebene Karte gibt es nicht, Helene kocht nach den Jahreszeiten, eben was der Markt hergibt. Ihr Mann Franco war immer für den Weinservice zuständig, doch beim unserem Besuch bei Felsina erfahren wir, dass er vor 6 Monaten einen Schlaganfall erlitten hatte.

Bei unserem ersten Abend vor etwas mehr als 10 Jahren gab es einen göttlichen Schokoladenkuchen zum Dessert, ohne Mehl gebacken mit einem leicht flüssigen Kern. Bisher unerreichte Qualität, wo immer wir auch wieder dieses Dessert probiert haben.

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Wir sind ein paar Minuten zu früh dran und können uns noch einen hübschen Tisch aussuchen. 10 Minuten später ist der Laden voll. Kaum Platz genommen, bekommen wir schon von Strozzi einen Spumante di Vernaccia serviert und dazu etwas hausgemachtes Brot, Focaccia mit Tomaten und hausgemachte Grisini.

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Bevor Hélene an unseren Tisch kommt, um uns die Speisenfolge vorzutragen, bekommen wir noch den Gruß aus der Küche, der aus einem Karottentörtchen, etwas frischem Pecorino und einer kleinen Bruschetta-Scheibe besteht. Schöner Auftakt, der Lust auf mehr macht.

Dann kommt Helene an unseren Tisch und fragt, in welcher Sprache Sie das Menü vorstellen soll. Ich glaube wir haben Sie mit dem eher scherzhaft gemeinten „auf deutsch / tedesco“ so „verschreckt“ dass sie erklärt, dass Sie uns ein paar leichte Vorspeisen und Primi zusammenstellt und uns dann nur noch die Hauptgänge vorträgt. Und das in einer atemberaubenden Geschwindigkeit, dass wir nicht viel Zeit haben, uns zu entscheiden.

Wir bekommen:

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gefüllte Kürbisblüte mit Ricotta und Steinpilzen, Feige im Speckmantel mit Pecorino und Pinien im Ofen gebacken

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Malfatti aus Spinat und Ricotta auf Käsesauce mit weißen Trüffeln

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Spaghettini aus Teig von 30 Eiern auf 1kg Mehl mit Steinpilzen und Brennesselsoße

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Tagliata (viel) mit Fenchel-Feldsalat (mini) – das Fleisch genial – fast roh aber unheimlich zart!

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Ossobuco – auf elegante Art

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Sesam-Halbgefrorenes mit Karamell, Eis von grünem Tee mit Minze, Schokoladenkuchen

Dazu gab´s wie immer für humane 36 EUR einen 2003er Fontalloro (leider nicht dekantiert)
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Es war wieder ein sehr schöner Abend, wir werden wieder kommen!

Benvenuto a toscana!

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Stuart Pigott empfiehlt 2005er von Château Segonzac in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung

Posted by Bernd Klingenbrunn - Sonntag, 11 November 2007

Sehr geehrte Weinfreunde, liebe Kunden von K&M Gutsweine,

FROHE KUNDE am 11.11.2007 für K&M Gutsweine

In der heutigen Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung empfiehlt der renommierte Weinkritiker Stuart Pigott die Weine von Château Segonzac als die besten Vertreter aus 2005 bis 15 EUR

„Eine Fachjury unter der Leitung von Markus del Monego, Sommelier-Weltmeister 1998, wählt aus fast 500 von deutschen Importeuren eingereichten Bordeauxweinen hundert aus und präsentiert sie dem Fachpublikum. Die Weine belegen einerseits, welchen Fortschritt die Bordeaux-Winzer in letzter Zeit gemacht haben; andererseits wurde bei der jüngsten Präsentation auch die hohe Qualität der Rotweine des Jahrgangs 2005 bewiesen. Die besten Vertreter des Jahrgangs 2005 stammten von Château Segonzac: Der Betrieb liegt in der theoretisch bescheidenen Appellation Premières Côtes de Blaye und wird von einem Schweizer namens Thomas Herter geführt.“

Den kompletten Artikel finden Sie mit einem Klick auf pigott-bordeaux-11-11-07.pdf.

Thomas Herter war am vergangenen Donnerstag neben Reinhard Löwenstein zur Präsentation seiner Weine bei uns im Laden. Über die Weine von Reinhard Löwenstein müssen wir wenige Worte verlieren. Sie gehören zur Weltspitze.

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RendezVino bei K&M Gutsweine am 08.11.07, Thomas Herter, Reinhard & Cornelia Löwenstein

An Thomas Herter´s Weine glauben wir schon lange, seit 2004 bereichern seine 3 Weine „Tradition“, „Vieilles Vignes“ und „Heritage“ unser Pogramm und sie gehören auch zu Ihren Favoriten.

Informationen über die Weine und Bestellmöglichkeit finden Sie über unseren unserem Shop

Dazu haben wir auch folgende Sonderformate in Original-Château Holzkisten in limitierter EDITION „120 Jahre Château Segonzac“ in unserem Laden vorrätig:

2005 Château Segonzac „Vieilles Vignes“ MAGNUM 1,5l
EUR 25,50

2005 Château Segonzac „Vieilles Vignes“ DOPPELMAGNUM 3 l
EUR 64,90

2005 Château Segonzac „Vieilles Vignes“ JEROBOAM 5 l
EUR 102,00

2005 Château Segonzac „Vieilles Vignes“ IMPERIAL 6 l
EUR 133,40

Wie immer gilt: wer zuerst kommt……

Mit sonntäglichen Grüßen
best regards – avec nos meilleurs salutations – distinti saluti

Bernd Klingenbrunn

K&M Gutsweine
Klingenbrunn & Maurer GbR
Inhaber: Bernd Klingenbrunn & Armin Maurer
Hamburger Allee 37 (Nähe Messe Frankfurt)
D – 60486 Frankfurt – Bockenheim

e-Mail: klingenbrunn@gutsweine.com
Web: http://www.gutsweine.com
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K&M Gutsweine zählt laut Weingourmet 1/2006
zu den 250 besten Online-Händlern weltweit

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KSC behauptet sich weiter: 1:0 Sieg über den MSV Duisburg

Posted by Bernd Klingenbrunn - Sonntag, 4 November 2007

Trotz des Ausfalls von Stammkeeper Markus Miller (3-6 Monate Pause nach Kreuzbandriß) und der Niederlage im DFB-Pokal gegen den VFL Wolfsburg lies sich der KSC in der höchsten deutschen Spielklasse auch vom MSV Duisburg nicht die Butter vom Brot nehmen und festigte den überraschenden Aufenthalt im oberen Tabellendrittel mit Platz 4. Nächsten Samstag steigt dann das Spitzenspiel beim Tabellendritten Werder Bremen.

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Massimillian Porcello, Sieger im Kopfball-Duell mit Ishiaku

Den Treffer des Tages erzielte Kapitän Mario Eggimann per Kopfball nach 29 Minuten, bezeichnenderweise mußte wieder eine Standardsituation herhalten, denn nachwievor findet der KSC-Sturm nicht statt bzw. läßt auch die größten Chancen ungenützt. Höhepunkt war der verschossene Foulelfmeter 3 Minuten vor Spielende von „Stürmer“ Edmond Kapllani, der sich über die Aktion wohl sein Selbstvertrauen zurückschießen wollte, dabei aber kläglich scheiterte und sich durch diese Aktion wohl auch einer internen Aussprache stellen muss, denn die „nominierten“ Elferschützen sind Hajnal und Porcello.

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Eine feste Größe im Defensivverbund und mittlerweile 3-facher Torschütze: Mario Eggimann

Trotz einer schwachen 2. Halbzeit hatte der KSC die deutlich wertvolleren Chancen, zur Halbzeit hätte es bei konsequenter Chancenverwertung 2 oder 3:0 stehen MÜSSEN.

Stattdessen kam Duisburg nach dem Pausentee (war beim KSC etwas Schlafmittel drin oder hatten sie das Tempo überzogen??) deutlich besser ins Spiel, zwingende Chancen erspielte sich der erschreckend schwache Sturm der „Zebras“ aber nur selten, so dass Ersatzkeeper „Jeff“ Kornetzky bei seinem Bundesligadebüt selten zu seinem Können gezwungen wurde. Die größte Chance vergab Ishiaku, als er freistehend vor Kornetzky überhastet knapp am Tor vorbei zielte.

Generell zeigten die Duisburger in der zweiten Hälfte aber eine wesentlich bessere Vorstellung als im ersten Durchgang.
Beste Spieler auf Seiten der Gastgeber waren Tamas Hajnal, über den fast alle Offensivaktionen des KSC liefen, und Torschütze Eggimann. Beim MSV konnten Schlussmann Starke und Weltmeister Roque Junior überzeugen.

Wieder einmal hat der KSC ein Spiel verdient – wenn auch mit etwas Glück – über die Zeit gebracht. Lange aber wird Glücksgöttin Fortuna diesem Treiben nicht mehr zuschauen. Zeit also, im Sturm zu Handeln, entweder über Tore oder Neuverpflichtungen in der Winterpause.

Karlsruher SC – MSV Duisburg 1:0 (1:0)

Karlsruher SC:
Kornetzky – Görlitz, Eggimann, Franz, Eichner – Mutzel (64. Aduobe), Porcello, Timm, Hajnal, Carnell (90. Buck) – Kapllani (88. Staffeldt)
Trainer: Edmund Becker
Bank: Unger, Stoll, Freis, Iashvili

MSV Duisburg:
Starke – Lamey, Schlicke, Roque Junior (68. Mokhtari), Cacares – Grlic, Tararache, Tiffert (82. Daun), Georgiev (74. Goncalves da Silva), Idrissou – Ishiaku
Trainer: Rudi Bommer
Bank: Herzog, Weber, Santos, Willi

Tore:
1:0 – Eggimann (29.)

Gelbe Karten:
Georgiev, Tararache, Tiffert, Grlic, Buck

Rote Karte:
Schlicke (Notbremse, 86.Minute)

Zuschauer: 27.714

Schiedsrichter: Dr. Felix Brych (München)
Assistenten: Josef Maier, Christian Dingert, Volker Wezel

Bildquelle: dpa

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